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zaterdag 8 maart 2014

mededeling Rob Steinbuch inzake Steiner en Serapis


(aan einde artikel Rob is en reactie toegevoegd van Virginia Sease.)

Beste mensen,

In het laatst uitgekomen nummer van Anthroposophie Weltweit, , nr. 1 – 2/14, staat een artikel van dr. Virginia Sease, lid van de Vorstand am Goetheanum, waarbij zij op pag. 10 en 11 o.m. over het werk van Judith von Halle schrijft.
Daarin stelt mevrouw Sease dat Judith von Halle in haar boek ‘Rudolf Steiner – Meister der Weissen Loge – zur okkulten Biographie’, zou hebben geschreven dat Rudolf Steiner Meester Serapis is. Dit is echter onjuist. Judith von Halle schrijft dat nergens in haar boek.
Mevrouw Sease stelt dat zij dit heeft gehaald uit het boek ‘Zeitreisen etc.’ van Sergej O. Prokofieff, maar ook in dit boek staat nergens dat Judith von Halle dit zou hebben gezegd of geschreven.

Omdat het naar mijn mening belangrijk is dat bij de huidige discussie rond het stigmatavraagstuk van een juiste weergave van feiten wordt uitgegaan, heb ik een korte notitie in het Duits geschreven, met als titel ‘Eine Forschungskorrektur’.  Daarin heb ik aangetoond dat Judith von Halle deze uitspraak inderdaad niet heeft gedaan. Deze notitie heb ik aan mevrouw Sease gestuurd, met het verzoek om haar opmerking in het volgende nummer van Anthroposophie Weltweit te rectificeren.

Omdat u wellicht de betreffende bijdrage van mevrouw Sease ook onder ogen heeft gekregen, resp. zult krijgen, stuur ik u hierbij mijn notitie ter informatie toe.

Met vriendelijke groeten,

Rob Steinbuch
Damhertlaan 129
3972 DD Driebergen
Tel. 0343.512491


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Eine Forschungskorrektur
Rob Steinbuch, 2. Februar 2014
Für Rudolf Steiner:
So wie ein Mensch, am trüben Tag,
der Sonne vergisst,
sie aber strahlt und leuchtet unaufhörlich, –
so mag man Dein am trüben Tag vergessen,
um wiederum und immer wiederum
erschüttert, ja geblendet zu empfinden,
wie unerschöpflich fort und fort und fort
Dein Sonnengeist
uns dunklen Wandrer strahlt.
Christian Morgenstern (1871 – 1914)
Zusammenfassung
Frau Dr. Virginia Sease bespricht im Anthroposophie Weltweit 1-2/14, Seiten 10 und 11, Aussagen von Judith von Halle in ihrem Buch ‚Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge – Zur okkulten Biographie‘ (lit. 1), über die Identität Rudolf Steiners.
In diesem Beitrag steht, dass Judith von Halle geschrieben hat: „Rudolf Steiner sei Meister Serapis“.
Frau Sease hat mit Recht große Bedenken gegen einer solchen Identifikation. Wenn man die Aussagen von Judith von Halle aber nachprüft, bemerkt man dass sie diese Aussage überhaupt nicht gemacht hat.
Frau Dr. Sease geht dabei aus von Aussagen von Sergej O. Prokofieff und verweist auf sein Buch ,Zeitreisen – ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung‘ (lit. 2). Aber auch Prokofieff sagt in diesem Buch nicht, dass Judith von Halle in ihrem Buch geschrieben hat, dass Rudolf Steiner Serapis ist.
Ich habe unten Zitaten erwähnt die mit diesem Thema zusammenhangen:
In Anhang 1. wird aus dem Artikel von Frau Dr. Sease zitiert.
In Anhang 2. wird aus ‚Zeitreisen’ zitiert.
In Anhang 3. wird aus ‚Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge‘ zitiert.
In Anhang 4. wird zitiert aus dem Buch ,Phantomleib, Stigmatisation und Geistesforschung – Judith von Halle und die anthroposophische Christologie’ von Helmut Kiene (lit. 3).
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Anhang 1
Zitat aus dem Artikel in Weltweit von Frau Dr. Sease.
„Um nur ein Beispiel zu erwähnen: die Darstellung Judith von Halles in Bezug auf die Geistesidentität Rudolf Steiners (siehe ‚Rudolf Steiner, Meister der Weißen Loge‘), worin sie ihn mit einer Wesenheit, die in okkulten Kreisen als Serapis bekannt ist, zusammenbringt. Nicht nur ist das Konstrukt der Zusammenstellung dieses Namens falsch, sondern die Wesenheit selbst ist nach verschiedenen Traditionen kein Mensch, sondern gehört zur ägyptischen Götterwelt, wie Sergej Prokofieff es ausführlich beschreibt. Manche theosophischen Quellen jedoch bezeichnen Serapis als Meister, wie zum Beispiel Alfred Percey Sinnett in ‚The Mahatma Letters‘ und auch Henry Steel Olcott, der ‚Briefe’ von Meister Serapis empfangen haben will.
Wie würden sich die Theosophen zu der Aussage verhalten, Rudolf Steiner sei Meister Serapis? (Siehe Sergej Prokofieff ‚Zeitreisen‘, Seite 82 und 83).
Aus eigener Warte halte ich es nicht für angebracht, Rudolf Steiner überhaupt zu identifizieren, ganz zu schweigen in dieser Richtung.
Wie wirkt diese Darstellung Judith von Halles in der Welt?
Welches Bild bekommen suchende Menschen und auch andere esoterische Strömungen in Bezug auf die Ernsthaftigkeit der Anthroposophie Rudolf Steiners?
Wenn die “tätig sein wollenden Mitglieder“ heute im Sinne der Anthroposophie wirken wollen und ihre Lebensbelange es erlauben, dann ist es sicherlich wichtig, diese Problematik anhand der Veröffentlichung Sergej Prokofieffs aufzugreifen.
Die große Frage ist: Wie ist die Repräsentanz der anthroposophischen Geisteswissenschaft und ihres Gründers heute zu verstehen?
Selbstverständlich ist es eine Vorbedingung, dass man die entsprechenden Werke Judith von Halles liest, weil sonst die Grundlage für Sergej Prokofieffs Forschungskorrektur wie auch für die eigene prüfende Untersuchung fehlt“.
Anhang 2
Zitate aus , Zeitreisen‘ von Sergej O. Prokofieff (lit.2), Seiten 82 – 84.
„Es geht hier um das Buch Leadbeaters, ‚The Masters and the Path“ das 1925 erschien und in dem er die sieben genannten Meister jeweils mit sieben, sie aus dem Bereich des Logos inspirierten Strahlen in Verbindung bringt. Dort wird der
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dritte Strahl dem sogenannten venezianischen Meister zugesprochen und der vierte Strahl dem Meister mit dem Namen Serapis. Und eben in diesem Namen will J. v. Halle etwas sehen, was mit dem esoterischen Namen Rudolf Steiner eine Verbindung haben soll.
Nun versucht J. v. Halle, um den von ihr erfundenen Mysteriennamen für Rudolf Steiner, bzw. den siebenten Meister der weißen Loge, für den sie ihn hält, zu rechtfertigen, eine merkwürdige Etymologie dieses Namens aus der lateinischen Sprache heraus zu entwickeln“. (Seite 82).
Dann folgt eine sprachwissenschaftliche Abhandlung über die Name „Serapis“, und eine Besprechung der Gedanke ob es vielleicht ein Verband bestehe zwischen „Sera“ und „Tau“.
Die Schlussfolgerung Prokofieffs ist dabei:
„Somit ist ihr Versuch, diesen Namen (Serapis, RTS ) mit Rudolf Steiner in Verbindung zu bringen, völlig beliebig und im geistigen Sinne schlichtweg falsch“. (Seite 84)
Man kann hier nur feststellen, das Prokofieff nicht explizit gesagt hat, das Judith von Halle irgendwo geschrieben hat das Rudolf Steiner Serapis ist.
Anhang 3
Zitate aus ‚Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge – Zur okkulten Biographie‘ von Judith von Halle (lit. 1), Seiten 134 - 137.
„Der siebente Meister ist in seiner eigentlichen Wesenheit und ganzen Meisterwürde, also seinem besonderen Auftrage entsprechend, erst ein einziges Mal auf der Erde erschienen und zur vollen Geltung gekommen. Und da dieses Auftreten erst knapp einhundert Jahre zurückliegt, konnte bis zum heutigen Tage seine Individualität noch nicht mit dem Namen einer Inkarnation belegt werden, so wie es bei dem Meister Christian Rosenkreutz oder Saint Germain getan werden kann. Denn – wir erinnern uns – etwa „hundert Jahre“ müssen „zurückliegen“, ehe „der Träger der Inspiration äußerlich bezeichnet“ werden darf. Aus diesem Grunde hat man für die Individualität des siebenten Meisters bislang einen besonders abstrakt anmutenden „Platzhalter“ verwendet, nämlich den Namen Serapis.
In gewisser Weise ist dieser Name ebenso unrepräsentativ wie repräsentativ. Denn einerseits wurde um die Zeitenwende eine neuere ägyptische Gottheit mit
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dem Namen Serapis bezeichnet, was mit dem Wesen und Auftrag des siebenten Meisters kaum in irgendeine sinnvolle Verbindung zu bringen ist.
Andererseits jedoch ist der Name insofern durchaus passend, da sein Wortstamm „sera“ der lateinische Ausdruck für „Torbalken“ ist. Wer diesen Begriff im Sinne der Esoterischen Schule und der Loge verstehen kann, dem erscheint beim Vernehmen dieses Wortes vor seinem inneren Auge sogleich das TAO, welches dasjenige Kreuz ist, an dem sich die Schlange des Moses emporwindet und aufrichtet. (Auch der lateinische Ausdruck für Schlange, „serpens“, klingt in dem Namen Serapis mit.) Dieser Meister – der, welcher „durchgeht“ geht nicht nur durch die Erscheinungen der Welt und die Menschheit hindurch wie unter einem Torbalken, die Menschheit und ihre zeitlich irdischen Erscheinungen gehen gewissermaßen auch durch ihn hindurch wie unter einem Torbalken. So klingt in dem Platzhalternamen Serapis durchaus etwas an, das einen besonderen Teil der Wesenseigenart des siebenten Meisters charakterisiert: Sein Auftreten ist nicht in vergleichbarer Art „gebunden“ an eine bestimmte Region, an eine bestimmte Zeit, wie es bei den sechs anderen Meistern der Fall ist. Er geht mitten durch eine Epoche hindurch, die unter der Obhut einer der sechs anderen Meister steht, in diesem Falle derjenige Epoche, die durch Christian Rosenkreutz geleitet wird. Dies ist der Grund, warum der siebente meister ganz im Sinne des Meisters Christian Rosenkreutz gewirkt hat und warum er in der Zukunft auch während der Führung eines anderen Meisters auftreten können und dann wiederum für dessen Impulse tätig sein wird“. (Seiten 134 – 136).
„Dieser siebente Meister der Weißen Loge kann durch die okkulte Forschung gefunden werden – und ich gedenke diese Aussage zu gegebener Zeit vor der geistigen Welt zu verantworten – in der Person Rudolf Steiners“. (Seite 137).
Anmerkung 68 auf Seite 182:
„Wer hier den siebenten Meister der Weißen Loge mit demjenigen „Serapis“ gleichsetzt, welcher sich als ominöser Verfasser von Briefen fragwürdigen Inhalts an Vertreter der Theosophischen Gesellschaft wie Colonel Olcott und Helena Blavatsky gewandt hat, der begeht einen ähnlich tragischen Fehler wie die besagten beiden Persönlichkeiten vor 140 Jahren“.
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Anhang 4
Zitat aus ‚Phantomleib, Stigmatisation und Geistesforschung – Judith von Halle und die anthroposophische Christologie‘, von Helmut Kiene (Lit. 3), Seiten 107 und 108).
„Man steht vor zwei miteinander verbundenen Fragen. Hat v. Halle urteilskompetent gehandelt? Ist Prokofieffs Kritik selbst wiederum kompetent und verlässlich?
Eine Klärung dieser Fragen ist, wenn überhaupt, naturgemäß am ehesten an jener Stelle möglich, an der Prokofieffs Kritik am konkretesten ausgestaltet ist. Dies ist jener Teil seiner Kritik, der sich auf den Namen „Serapis“ bezieht. Laut v. Halle sei dieser Name ein esoterischer Platzhalter-Name für Rudolf Steiner gewesen. Mit diesem Name, so v. Halle, habe es eine besondere Bewandtnis, denn er sei ebenso repräsentativ wie unrepräsentativ: Es gebe einen gleichlautenden Namen einer ägyptischen Gottheit, doch hierzu, betont v.Halle, bestehe keine irgendwie sinnvolle Verbindung. Andererseits aber würden mit dem Klang dieses Namens bestimmte Konnotationen angedeutet sein beziehungsweise mit anklingen. Es gebe die ähnlich klingende lateinischen Worte „sera“ und „serpens“, deren Übersetzungen Torbalken und Schlange heißen; und die Vorstellungen von Torbalken und Schlange würden bestimmte esoterische Bedeutungsinhalte assoziieren, die wiederum zur menschheitlichen Aufgabe der vorläufig mit „Serapis“ benannt gewesenen Individualität Rudolf Steiners passen.
Prokofieff konstatiert, dieser Name sei falsch. Prokofieff beschreibt den Ursprung des ägyptischen Götternamens und die spätere Übernahme des Serapis-Kultes ins Griechen- und Römertum. Er betont, dass v. Halles Versuch, „die etymologischen Wurzeln des Namens Serapis in der lateinischen Sprache zu finden, völlig am Ziel vorbeigeht…., weil „Serapis“ kein lateinisches, ja, nicht einmal ein griechisches Wort ist, sondern seinem Ursprung nach zu der vorhergehenden ägyptischen Epoche und ihrer Sprache gehört. Die entsprechende Ausführung v. Halles sei eine „ins Phantastische abgleitende etymologische Untersuchung“.
Prokofieff aber hat Entscheidendes übersehen: dass nämlich v. Halle überhaupt keine etymologische Untersuchung vorgelegt hat, sie hatte nicht einmal einen Versuch zu solcher Untersuchung gemacht. Sie hatte nicht das Geringste über die Herkunft des von ihr genannten Namens gesagt. Insbesondere hat sie ausdrücklich betont, dass es zwar eine ägyptische Gottheit gleichen Namens gebe, dass aber hierzu keine sinnvolle Verbindung bestehe. Sie hat den betreffenden Namen nirgendwo herabgeleitet, weder aus dem Ägyptischen oder Griechischen oder Lateinischen. Ihre Aussage war lediglich, dass in diesem
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Namen bestimmte lateinische Worte anklingen (die Worte „sera“ und „serpens“) und dass die Bedeutungsvorstellungen dieser Worte bestimmte esoterische Inhalte wachrufen können. Dieser Hinweis ist aber genau so wenig eine etymologische Herleitung wie beispielsweise Rudolf Steiners Hinweis, dass das deutsche Wort „Ich“ konstituiert sei aus den Initialen von Jesus Christus (I-Ch). Weder jener Hinweis v. Halles noch dieser Hinweis Steiners – in beiden Fällen ein Hinweis auf eine Beziehung zwischen bestimmten Namen und bestimmten Worten – ist eine „ins Phantastische abgleitende“ oder überhaupt eine irgendwie „etymologische“ Untersuchung. Prokofieffs diesbezügliche Kritik geht ins Leere“.
Nachwort
Es ist nicht erstaunlich dass sich über das Buch ‚Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge – Zur okkulten Biographie , Fragen gebildet haben und sich noch weiter bilden werden.
Das Buch entstand 2011. Wie Judith von Halle in ihrer persönlichen Vorbemerkung schreibt: „Das Jahr 2011 ist für die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft ein besonderes Jahr – wir feiern dann den 150. Geburtstag Rudolf Steiners“ (Seite 13).
Doch ist das Buch keine „Biographie“ geworden. Es ist als besonderer Beitrag zu diesem Feier zu betrachten, ein Beitrag aus der okkulten Forschung.
Warum geht es eigentlich in diesem Buch?
Das kann man auf der Rückseite lesen: „Wer war der Christus-Diener Rudolf Steiner?“
Diese Frage enthält schon eine Aussage: Rudolf Steiner ist ein Christus-Diener. Das steht nicht zur Diskussion. Aber dann weiter? Wird die Frage im Buch völlig beantwortet, oder ist das Buch mehr ein Genosse, der uns hilft um diese Frage selbst zu stellen? Und, fort und fort und fort, unsere Antworte zu finden?
Literatur
1. Judith von Halle ‚ Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge – Zur okkulten Biographie‘, Verlag für Anthroposophie 2011.
2. Sergej O. Prokofieff ‚Zeitreisen – Ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung‘, Verlag am Goetheanum 2013.
3. Helmut Kiene ‚Phantomleib, Stigmatisation und Geistesforschung – Judith von Halle und die anthroposophische Christologie‘, Verlag für Anthroposophie, 2013.
R.T. (Rob) Steinbuch Damhertlaan 129 NL-3972 DD Driebergen Niederlande
Tel. 0031.343.512491 E-Mail steinb@dds.nl

Tekst van de reactie in ‘Anthroposophie weltweit’, 3/2014, pag. 14.
Zur Identität Rudolf Steiners im Anschluss an den Beitrag von Virginia Sease in ‚Anthroposophie weltweit‘ Nr. 1-2/2014.
Virginia Sease bespricht Aussagen von Judith von Halle in ihrem Buch ‚Rudolf Steiner – Meister der Weißen Loge. Zur okkulten Biographie über die Identität
Rudolf Steiners‘.
In diesem Beitrag steht, dass Judith von Halle geschrieben habe, „Rudolf Steiner sei Meister Serapis“.
Virginia Sease hat mit Recht große Bedenken gegen eine solche Identifikation. Wenn man die Aussagen von Judith von Halle aber nachprüft, bemerkt man, dass sie diese Aussage überhaupt nicht gemacht hat.
Virginia Sease geht dabei aus von Aussagen von Sergej O. Prokofieff und verweist dabei auf sein Buch ‚Zeitreisen. Ein Gegenbild anthroposophischer Geistesforschung‘. Aber auch Prokofieff sagt in diesem Buch nicht dass Judith von Halle in ihrem Buch geschrieben hat, dass Rudolf Steiner Serapis ist.
Rob Steinbuch, Driebergen (NL)

reactie Virginia Sease.


On Rudolf Steiner’s identity:
Reply to the letter from Rob
Steinbuch in Anthroposophy
Worldwide 3/2014
In my tribute to the anthroposophical
work of Sergei Prokofieff
on the occasion of his
60th birthday (Anthroposophy
Worldwide 1-2/2014) I mentioned
among other things his
spiritual-scientific discussion
of some works by Judith von
Halle, since this concerned a
matter that has occupied him
and many other people in recent
years. By way of an example,
I chose a topic that has
interested me for some time,
albeit from another point of
view – that of the history of
the Theosophical Society. The
question is in regard to a being
called Serapis that was
seen as a god in the Egyptian
world, which relates to a very
comprehensive tradition (cf.,
for instance, Hans Bonnet, Reallexikon
der ägyptischen Religionsgeschichte,
Berlin 1952,
p. 649f.). In my tribute I wrote,
“Some theosophical sources,
however, refer to Serapis as
Master […] [followed by examples
from Alfred Percy Sinnett
and Henry Steel Olcott,
who claimed to have received
letters from Master Serapis].
How would theosophists relate
to the statement that
Rudolf Steiner was Master
Serapis?” [In the original German:
“Wie würden sich die
Theosophen zu der Aussage
verhalten, Rudolf Steiner sei
Meister Serapis?“] Rob Steinbuch
overlooks the fact that I
used the subjunctive (“sei”), a
grammatical form that is used
to express a possibility or suggestion
rather than a fact.
My comments arose from
the fact that Judith von Halle
even associates Rudolf Steiner
with the name Serapis. To
quote from her book Rudolf
Steiner, Meister der Weißen
Loge. Zur okkulten Biographie:
“The seventh master – in his
true being and full human dignity,
that is, in accordance with
his special mission – has really
only appeared once. Since this
appearance was only just a
hundred years ago, his individuality
could not yet be given
the name of an incarnation
[…]. We must remember that
around ‘a hundred years’ must
‘have passed’ before the bearer
of inspiration can be named
exoterically. This is why one
has, so far, used a particularly
abstract-sounding ‘substitute’
for the individuality of the seventh
Master, namely ‘Serapis’”
(p. 134f.). Two pages further
down von Halle writes, “This
seventh Master of the White
Lodge can be found by occult
research – and I [Judith von
Halle] consider taking the responsibility
for this statement
before the spiritual world in
due course – in the person of
Rudolf Steiner.”
This may serve as a short
answer, in the context of the
history of Theosophy. I concluded
therefore that “[…]I find
it inappropriate to speculate
on Rudolf Steiner’s identity in
any case, let alone in this context.”|
Virginia Sease
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